Lochusen - Lochuson - Lacahusen - Laukhusen - Lockhausen

Lockhausen, 1068 bereits als "Lochusen" erwähnt wird in den Osnabrücker Vogteiurkunden 1074 als "Lochuson" urkundlich genannt. Im Lauf der Jahrhunderte änderte sich der Name mehrfach (1189 "Lacahusen", 1507 "Laukhusen"). Ab 1718 ist der Name einheitlich "Lockhausen".

Belegt ist darüber hinaus, dass Lockhausen bereits 1350 zum Kirchspiel Essen und seit 1512 zum ehemaligen Amt Wittlage gehört. 

Maßgeblich beeinflusst worden ist die Entwicklung Lockhausens durch das in jüngerer Zeit durch die Gartenfestivals bundesweit bekannt gewordene Schloss Ippenburg, dessen erste urkundliche Erwähnung in das Jahr 1345 zurückgeht und dessen Grundherrschaft dir Markkötter in Lockhausen unterstanden. Grundherr der Erbenhöfe war dagegen der Bischof von Osnabrück.

Die Ortschaftsfläche umfasst heute 549 Hektar. 
Die Ortschaft Lockhausen und ihre Grenzen im Jahr 2016.